Der Roman »Das Erbe der Rauhnacht« endet am Heiligen Abend – dem Fest der Geburt Jesus Christi und der Tag, an dem die wohl größte Erlösungsgeschichte des Abendlandes beginnt. Wer den Roman liest, wird sehen, auch dort steht am Ende eine Art Geburt, und Erlösung wird geschenkt. Doch zuvor müssen Rupp, Perchta, Sophie und der alte Ruprecht noch Kämpfe um Leben und Tod bestehen und ein großes Geheimnis lüften.
Wann beginnen die Rauhnächte?
Der Beginn der Rauhnächte wird allerdings unterschiedlich angesetzt. Manche lassen sie am 21.12., mit dem Thomastag beginnen. Vor allem früher markierte dieser Tag zur Wintersonnenwende den Beginn der Rauhnächte. Es ist die längste Nacht des Jahres, die in sich die Hoffnung auf ein neues Erwachen, einen neuen Zyklus verkündet. Von jetzt an bringt jeder Tag das Licht ein bisschen mehr zurück.
Bei anderen beginnen die Rauhnächte an Weihnachten – für dieses Datum habe ich mich im Buch zur Rauhnacht entschieden. Das Brauchtum zu den Rauhnächten ist regional verschieden, also nicht wundern, wenn andere Menschen die Tage anders angehen. Dasselbe gilt auch für die Sagenfiguren und Legenden, die diese Tage bevölkern.
Wann enden die Rauhnächte?
Traditionell dauern die Rauhnächte bis zum 6.1.: Heilig Drei Könige und Epiphanie. Perchta und die Wilde Jagd ziehen sich zurück, das neue Jahr hat begonnen. Die Rauhnächte enden. Doch bis es soweit ist:
Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und lasst in den Rauhnächten keine Wäsche draußen hängen!